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Dr. Jan-Marco Luczak MdB zu Besuch bei profine in Berlin

Der CDU Bundestagsabgeordnete Dr. Jan-Marco Luczak besuchte am 27. Januar 2014 die profine GmbH in ihrem Werk in Berlin. Dr. Luczak wollte sich aus erster Hand erkundigen, welche Bedeutung die Energiewende in Deutschland sowie die europäischen Energiesparinitiativen für die betroffenen Industrien haben. Dr. Michael Szerman, Leiter des Ressorts Wirtschaft, Politik und Umwelt sowie Leiter der Forschung & Entwicklung von profine, schilderte dem Gast die Situation aus Sicht eines Unternehmens, dessen Kerngeschäft Technologien und Systeme für energieeffiziente Fenster sind.

Das Systemhaus profine sei für die Energiewende gut vorbereitet, mit Fenstersystemen, die einen wertvollen Beitrag zum Energiesparen am Bau leisten – auch für die energieeffiziente Sanierung, denn „jede Kilowattstunde, die erst gar nicht verbraucht wird, ist die effizienteste“, so Dr. Szerman. Darüber hinaus sei die Branche mit der flächendeckenden Rücknahme der ausgebauten Fenster über das Rewindo-System in Sachen Recycling vorbildhaft. Dr. Szerman betonte, dass die Hauseigentümer mehr politische Unterstützung brauchen, um Sanierungsvorhaben anzugehen und die Klimaschutzziele der Bundesregierung zu erreichen. Die im Koalitionsvertrag vereinbarte Erhöhung und Verstetigung der KfW-Mittel müsse um steuerliche Anreize ergänzt werden. Eine einseitige Konzentration der Energiepolitik auf die Energieerzeugung greife zu kurz, weil etwa 40 Prozent der Energie in Gebäuden verbraucht wird. Dr. Luczak, der als Berichterstatter der CDU/CSU-Fraktion im Bundestag für Fragen des Mietrechts zuständig ist, betonte, dass die geplanten Neuerungen im Mietrecht nicht zulasten des Wohnungsbaus gehen dürften.

Dieses Ziel, die Energiewende auch mit dem Aspekt der Energieeffizienz zu koppeln, verfolge ebenfalls die Bundesregierung, versicherte Dr. Luczak dem Gastgeber. Im Grundsatz stimme er dem Wunsch vollständig zu, verwies aber auf den begrenzten Bundeshaushalt.

Als weiteres Thema wurde die Sorge um nachteilige Korrekturen des EEG bezüglich der Umlagebefreiung energieintensiver Industrien besprochen. Dr. Luczak betonte hier, dass die internationale Wettbewerbsfähigkeit der energieintensiven Industrie erhalten bleiben müsse und zeigte Verständnis für die Sorgen der AGPU und von profine.

Der Bundestagsabgeordnete hob zum Abschluss des Gespräches anerkennend hervor, dass sich das profine-Werk an der Motzener Straße „zu einer Konstante der Berliner Industrie“ entwickelt habe und mit seinen jährlich 10 neuen Auszubildenden einen beachtenswerten Beitrag für die Zukunft der hiesigen Wirtschaft leiste.

Der Besuch kam auf Initiative von Thomas Hülsmann, Geschäftsführer der Arbeitsgemeinschaft PVC und UMWELT e.V. (AGPU), Bonn, zustande. Die AGPU engagiert sich seit 2010 für die ganzheitliche Betrachtung der Energiepolitik durch Veranstaltungen und Gespräche gemeinsam mit den Fensterprofilherstellern.

Abgeordneter Evers zu Besuch bei profine in Berlin

Auf Vermittlung der AGPU besuchte am Freitag Stefan Evers, CDU-Mitglied im Berliner Abgeordneten-Haus und stellvertretender Fraktionsvorsitzender das Berliner Werk von profine. Evers hatte als Referent an dem Fortbildungs-Seminar von PVCplus in Leuven teilgenommen und die spontane Einladung in das Werk angenommen, wo er mit eigenen Augen die moderne Extrusion und die Verarbeitung von Recyclat sehen konnte.

Gern unterstützt AGPU seine Mitgliedsunternehmen bei Werksbesuchen, das beste Mittel zum Dialog mit politischen und anderen wichtigen Entscheidern.

profine und Vinnolit: 20 Jahre Partner bei Rohstoff und Technologie

Anlässlich ihrer 20-jährigen Partnerschaft nahmen Vinnolit und die profine Group zum Start ins Jubiläumsjahr 2013 ein neues, außergewöhnliches Silofahrzeug in Betrieb, welches bis zu 27 Tonnen PVC-Pulver transportieren kann.

Das ist mehr als 10 Prozent Fassungsvermögen gegenüber bisherigen Silo-Aufliegern, wie die AGPU auf Nachfrage erfuhr. „Die neuartige Bauweise des Aufliegers erhöht das Fassungsvermögen für Rohstoffe deutlich, weshalb bei gleichbleibendem Volumen weniger Anlieferungen benötigt werden. Dadurch leisten alle Beteiligten einen positiven Beitrag zur Reduzierung der Umweltbelastung durch den Straßenverkehr“, erläutert Gerhard Schwager, Mitglied der Geschäftsführung von profine. „Dies steht in Einklang mit unserer Maxime für Energieeffizienz und Nachhaltigkeit“.

Darüber hinaus sind auf den Seitenflächen des Silofahrzeugs die Logos der beiden Unternehmen zu sehen.