Chemiebranche als Trendsetter in Sachen Nachhaltigkeit

Programme für Energie- und Ressourceneffizienz sowie Nachhaltigkeit sind bei der chemischen Industrie keine leeren Versprechungen, sondern entwickeln sich einem aktuellen Bericht in den VDI Nachrichten vom 20. November 2015 zufolge zu einem echten Trendsetter. „Solche Investitionen rechnen sich immer“, davon ist Ralf Fücks, Vorsitzender der Heinrich-Böll-Stiftung, überzeugt. Deutsche Chemiefirmen konnten so in den vergangenen 20 Jahren ihr Wachstum vom Energieverbrauch und von CO2-Emissionen abkoppeln. Dieser hohe Grad an Ressourceneffizienz sei heute ein wichtiger Wettbewerbsfaktor. Fücks geht davon aus, dass auch in den Entwicklungs- und Schwellenländern die Anforderungen an Umwelt- und Gesundheitsschutz steigen werden, zumal hiesige ökologische und soziale Standards zunehmend auch bei den Zulieferern vorausgesetzt werden.